Erstes Selfpublishing-Magazin erschienen
Erstes Selfpublishing-Magazin erschienen
Die aktuelle Ausgabe von „der selfpublisher“ (Uschtrin Verlag Deutschland) ist für alle frischgebackenen Selbstverleger ganz besonders interessant. Mit dem Schwerpunkt Marketing wird ein Themenbereich angesprochen, mit denen sich viele Schreiberlinge anfangs schwer tun. Es gibt auch zahlreiche Menschen, die sich exzellent in ihren Zeilen entfalten können, aber mit dem Verkauf der eigenen Person nicht so recht etwas anzufangen wissen. Artikel wie „Sei du selbst und werde zur Marke“, oder „Mit Schnäppchen an die Spitze“ sind ebenso enthalten wie auch der Umgang mit geschickt formulierten Klappentexten. Gezielte Tipps aus der Praxis für die Erstellung selbst gedruckter Werbemittel und Gedanken über die Sinnhaftigkeit von PR-Agenturen vertreiben auch die letzten Zweifel, an dieser zunächst etwas unliebsamen Thematik doch noch Begeisterung zu finden.
Gemäß nach dem Motto, „das muss doch zu schaffen sein“ bilden diese Inspirationen ein Schritt, den eigenen Kopf in eine Denkweise zu bringen, der Wege ebnet und für notwendige Aufmerksamkeit sorgt. Schon kleinere Aktionen können Wahrnehmung erzeugen, damit mehr potenzielle Leser das erstellte Buch in Betracht ziehen. Erste zarte Kontakte zu Regionalblättern und deren nutzerbasierten Onlineplattformen sind eine gute Sache und empfehlenswert. Lokaljournalisten sind durchaus nicht abgeneigt, Bücher und deren Schreiber ins Rampenlicht zu holen. Der sogenannte Pull-Effekt versteckt sich hinter dieser durchdachten Vorgehensweise. Weiterer Tipp: Lasst Blogger das Werk vorstellen! Die hervorragende Vernetzung ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Hier gilt es darauf achtzugeben, dass dies nicht ausschließlich in der Form einer klassischen Rezension passiert, sondern im Zuge einer Vorstellung, die auch ein wenig den Menschen dahinter beleuchtet. Pseudonyme und „Alter-Egos“ gibt es schon mehr als genug. Neben der Nachvollziehbarkeit schwingt an dieser Stelle auch ein kleinwenig die Identifikation mitsamt einer „Vorbildfunktion“ mit, die wiederrum andere motiviert. Mit solchen Aussichten im Hinterkopf macht das qualitative Feilen an den eigenen Zeilen gleich um ein vielfaches mehr Freude.
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